meisterschaft
DieFinals2025 - Gold für das Herren Team & Master Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer bei „DieFinals“, welche in diesem Jahr vom 31.07-03.08.2025 in Dresden stattfanden. Bei wechselnden Wetterbedingungen brachten sie bereists am Auftakt Tag die ersten Deutschen Meister im Mixed Team hervor: Elke Zauner und Armin Garnreiter (FSG Tacherting) siegten in der Recurve Masterklasse. Bronze ging an Marzena und Mario Wrodarczyk, welche für ihren Heimatverein die SG Hubertus Hörlkofen e.V. in den Mixed Wettbewerben starteten. Nach der Qualifikation sah es sehr vielversprechend aus. Die beiden Duos Elke Zauner und Armin Garnreiter waren auf Rang 3 (1172 Ringe) und Silvia Schulz und Ludwig Stammberger auf Rang 6 (1116 Ringe).   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SGi Gärtlingen durch, 6:0 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 2:6 Punkten gegen die TSV Holm geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es nun für das verbleibende Tachertinger Duo gegen die TSV Holm. Mit 28:30; 25:32, 37:32; 32:27 Ringen gelang ihnen ein ComeBack ins Stechen. Dort setzten sich Armin und Elke mit starken 19:18 Ringen durch. Damit gelang den Beiden der Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die SG Hubertus Hörlkofen e.V. nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 37:27; 33:34; 33:30; und 34:34 Ringen stand es 5:3 Punkte für die Schützen aus dem Chiemgau. Somit ging es für Armin und Elke anschließend um die Goldmedaille. Im entscheidenden Match um den Titel machten die beiden kurzen Prozess mit dem Duo des SV 1919 Arolsen. Mit 31:28; 35:32; 34:28 Ringen zeigten sie konstant ihre Dominanz und beendeten das Match souverän mit 6:0 Punkten. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Titelverteidigung von Armin und Elke in der Master Mixed Team Klasse Bild@Eckhard Frerichs   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Balbina Kellerer. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Raubling (Kathi Bauer & Moritz Wieser) führte mit 1330 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der SGi Ditzingen. Das Tachertinger Duo (1201 Ringe) folgte auf Rang 12.   Allerdings war für die Beiden bereits im Achtelfinale Schluss. Sie unterlagen mit 3:5 Punkten dem Duo des PSV München. Kathi und Moritz schossen sich mit 5:3 Punkten gegen die SSC Fockbeck auf das Podest und gingen mit Bronze nach Hause. Der Sieg ging an das Duo der BSG Ebersberg (Elisa Tartler und Max Weckmüller), welche sich im Finale gegen die SGi Ditzingen durchsetzten (Jonathan Vetter und Elina Idensen).   Dieses Jahr war die FSG Tacherting auch mit Mixed Mannschaften in der Jugendklasse vertreten. Lilli Stammberger und Gabriel Lamprecht erreichten in der Qualifikation Rang 10 (1061 Ringe). Kate Meyer und Jakob Schiegg erreichten Rang 13 (1013 Ringe). Lola Ankenbrand und Emilian Öllerer erreichten Rang 16 (938 Ringe). Damit waren alle Teams für das Achtelfinale qualifiziert. Dort setzten sich Lilli und Gabriel souverän mit 6:0 Punkten gegen die SV Erfurt West 90 durch. Für die anderen beiden Mixed Teams war im Achtelfinale Schluss. Sie beendeten den Wettkampf auf Rang 9. Für Lilli und Gabriel ging es jetzt gegen das Duo des Hohner SV um den Einzug in das Halbfinale. Mit 32:34; 38:31; 31:23; und 28:33 Ringen stand es unentschieden zwischen den beiden. Im Stechen unterlag das Tachertinger Duo mit 16:19 Ringen gegen die Schützen der Hohner SV. Lilli und Gabriel beendeten die Meisterschaft auf einem starken 5. Platz. Der Sieg in der Jugendklasse ging an das Team der SGi Ditzingen welche sich im Stechen gegen das Duo der BSSC Olympia durchsetzte.   Die Schützen der FSG Tacherting auf dem Wettkampffeld in Dresden   Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich waren Teams der FSG vertreten. Dort führte die Tabelle die erste Mannschaft der FSG an, welche aus Felix und Moritz Wieser sowie Matthias Mayer bestand. Die zweite Tachertinger Mannschaft, mit Markus Buchner, Andreas Fischer sowie Josef Lamprecht (1487 Ringe), folgte auf Rang 24. Durch ihren Platz an der Tabellenspitze war die erste Mannschaft der FSG für die Finalteilnahme qualifiziert. Auch hier kamen die besten 16 Mannschaften aus der Qualifikationsrunde in das Achtelfinale.   Die FSG Tacherting startete souverän gegen die Schützen der ASC Göttingen 53:46; 53:49; 56:43 Ringen, damit setzten sie sich mit 6:0 Punkten durch. Im Anschließenden Match gegen die BSG Ebersberg schossen die Tachertinger Jungs gleich groß auf, 58:54; 56:44; 52:46 Ringe. Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Moritz und Co. auf die fünfplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die TS 1861 Bayreuth. Mit konstanten Leistungen behielten die Chiemgauer stehts die Oberhand (53:47; 58:52; 51:49 Ringen 6:0 Punkte).   Im Goldfinale gegen die Schützen des Sherwood BSC Herne kam es zu einer Wiederauflage des diesjährigen Bundesligafinales. Doch dieses Mal machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 53:50; 55:53; 57:53; Ringen holten sie souverän die Goldmedaille.   Matthias Mayer, Moritz und Felix Wieser holen sich den Deutschen Meistertitel vor der Semperoper in Dresden. Bild@Eckhard Frerichs   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Mit guten Leistungen von 1800 Ringen in der Qualifikationsrunde, platzierten sie sich in der Tabelle auf Rang 6. In den Masterklassen startete die Finalrunde bereits mit dem Viertelfinale. Damit war die Mannschaft der FSG mit ihrem sechsten Platz qualifiziert. Dort trafen sie auf die Sieger aus dem Vorjahr, die TuS GW-Holden. Davon unbeeindruckt setzte sich das Tachertinger Team souverän mit 6:0 Punkten durch und zog in das Halbfinale ein. Mit der TSV Jahn Freising wartete dort bereits der zweitplatzierte des Vorjahres. Hier verlief das Match zwischen den beiden Mannschaften ausgeglichener. Mit 52:52; 52:52; 43:53; und 53:46 Ringen kam es zu einem Stechen zwischen den beiden Mannschaften. Mit starken 28 Ringen konnten sich Armin und Co. behaupten und zogen in das Goldfinale ein. Es wartete kein leichter Gegner auf sie in dem Goldfinale. Ihre Kontrahenten die BC Oberauroff hatten die Qualifikationsrunde gewonnen und mit 1885 Ringen einen neuen Deutschen Rekord aufgestellt. Dort hatte das Tachertinger Team leider mit 0:6 Punkten das Nachsehen und gingen mit der Silbermedaille nach Hause.   Silber für die Herren Master Mannschaft Bild@Eckhard Frerichs   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Sie stellten in der Qualifikationsrunde mit 1785 Ringen einen neuen deutschen Rekord auf, und trafen dadurch im Halbfinale auf die Mannschaft der BCS Reuth. Nach einem guten Start in das Match konnten die Tachertinger Damen mit 4:0 Punkten in Führung gehen (47:44; 49:45 Ringe), doch das Team aus Reuth konnte mit 47:48 und 44:49 Ringen ausgleichen. Damit gab es ein Stechen um den Einzug in das Goldfinale. Mit starken 28 Ringen ließen es sich die Tachertinger Damen nicht mehr nehmen und sicherten sich den Einzug in das Goldfinale (23 Ringe von der BCS Reuth).   Im Goldfinale trafen sie auf die Damenmannschaft der SVE Bad Salzdetfurth. Einmal konnten sie eine schwache Passe ihrer Kontrahentinnen ausnutzen, um sich zwei Punkte zu sichern. Doch das Team aus Niedersachsen hatte meistens den entscheidenden Ring mehr. Mit 2:6 Punkten unterlag die Tachertinger Mannschaft und ging auch mit der Silbermedaille nach Hause.   Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz holen Silber und den Deutschen Rekord Bild@Eckhard Frerichs   In der Jugendklasse männlich war das Tachertinger Team aus Gabriel Lamprecht, Emilian Öllerer und Jakob Schieeg mit Ihrem sechsten Platz in der Qualifikationsrunde ebenfalls für die Finalteilnahme qualifiziert. Sie trafen dort auf das drittplatzierte Team der Qualifikation die Mannschaft der SGi Ditzingen. Mit 45:55; 43:46; 43:52 Ringen war für sie im Viertelfinale Schluss. Sie unterlagen der Mannschaft aus Baden-Württemberg mit 0:6 Punkten.   In der Jungendklasse weiblich starteten die Finalrunden gleich mit dem Halbfinale. Für das Tachertinger Jungendteam aus Lilli Stammberger, Kate Meyer und Lola Ankenbrand ging es gleich im ersten Match gegen die Tabellenführer aus Berlin (BSSC Olympia) um den Einzug in das Goldfinale. Mit 45:48; 50:47; 50:53; und 48:50 Ringen konnten sie mit der Mannschaft aus der Hauptstadt mithalten mussten sich aber am Ende mit 2:6 Punkten geschlagen geben. Für Sie ging es gleich im Anschluss gegen die Mannschaft der SGi Ditzingen um die Bronzemedaille. Dort konnten sie mit starken 50 Ringen zum Auftakt gleich die ersten zwei Punkte holen. Das Team aus Ditzingen kämpfte sich zurück und konnte mit 39:47; 45:49; und 43:49 Ringen das Match für sich entscheiden. Die Tachertinger Jungend verpasste leider den Sprung auf das Podest bei der Deutschen Meisterschaft.   Starker Auftritt der Tachertinger Jugend bei „DieFinals“   Ergebnisse
09.08.2025meisterschaft
Gold und Bronze - Auf der Bayerischen Meisterschaft
Vom 18.07. - 20.07.2025 fand auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück die Bayerische Meisterschaft im Bogenschießen statt. Am Freitag startete bereits die Masterklasse. Dort wurde die FSG von Helmut Huber, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk sowie den Damen Elke Zauner, Silvia Schulz und Marzena Wrodarczyk vertreten. Armin schoss sich mit 611 Ringen auf Rang 6. Gefolgt von seinem Teamkollegen Mario Wrodarczyk auf Rang 28, mit 579 Ringen. Helmut Huber erreichte mit 564 Ringen Rang 42. Bei den Damen ging der Sieg an Marzena Wrodarczyk mit starken 612 Ringen. Silvia folgte Ihr auf Rang 8 mit 580 Ringen. Mit 563 Ringen platzierte sich Elke auf Rang 11. In der Mannschaftswertung ging der Bayerische Mannschaftstitel an Marzena, Armin und Mario mit 1802 Ringen. Vor der Mannschaft des MBC München mit 1778 Ringen.   Gold für die Mastermannschaft mit Armin Garnreiter, Marzena Wrodarczyk und Mario Wrodarczyk. (Bild @BSSB)   Am Samstag starteten die Damen, Herren sowie die Jugendklassen. In der Qualifikationsrunde stellte dieses Jahr Michael Reiter erneut sein Können unter Beweis. Trotz strahlender Sonne und heißen Temperaturen führte er das Teilnehmerfeld in der Schützenklasse mit 640 Ringen an. Dicht hinter Ihm war Jakob Hetz (BCS Reuth) mit 639 Ringen auf Rang zwei. Sein Vereinskollege Josef Lamprecht platzierte sich in der Tabellenmitte (Rang 38, 556 Ringe). In der Jugendklasse männlich erreichte Gabriel Lamprecht mit 467 Ringen Rang 30. Bei der Jugendklasse weiblich, schaffte es Lilli Stammberger mit 544 Ringen auf Rang 5. Lola Ankenbrand erreichte mit 481 Ringen Rang 25. In der Mannschaftswertung erreichten Lilli, Lola und Gabriel mit 1492 Ringen Rang fünf. Der Sieg ging an die Jugendmannschaft des TSV Natternberg mit 1778 Ringen. Anschließend fand die Finalrunde aus den besten acht Schützen Bayerns statt. Bei den Herren hatte sich Michi mit seinem ersten Platz in der Qualifikation einen Platz gesichert und in der Jugendklasse weiblich war Lilli Stammberger mit dem fünften Rang ebenfalls qualifiziert. In der Finalrunde traf Michi auf den Tabellen Achten David Jendro (SG Eckersmühlen 603 Ringe). Michi setzte sich mit 6:2 Punkten klar durch und zog in die nächste Runde ein. Dort ging es jetzt gegen Benedikt Reichel (Isartaler Bogenschützen, Rang 5, 612 Ringe) um den Einzug in das Goldfinale. Gleich zu Beginn geriet Michi durch starke 30 Ringe von Benedikt in Rückstand. Doch konnte er von Passe zu Passe aufholen und zum Schluss mit 7:3 Punkten das Match für sich entscheiden (28:30; 29:27; 26:26; 29:26; 27:26 Ringe).   Für Lilli ging es in der Finalrunde am Anfang gegen Louisa Reiß (FC Puchheim, Rang 4, 562 Ringe) auch sie konnte sich in der ersten runde mit 6:4 Punkten durchsetzen. Im Halbfinale traf sie auf die erstplatzierte der Qualifikation, Elena Heiß (VSG Wemding, 640 Ringe). Lilli startete besser in das Match und ging mit 3:1 Punkten in Führung. Doch Elena kämpfte sich zurück und konnte am Ende das Match mit 7:3 Punkten für sich entscheiden. Für Lilli ging es jetzt um Bronze. Dort wartete Tanja Mittermüller (Windhochschützen Solla, Rang 3, 572 Ringe) auf die junge Tachertinger Schützin. Mit 26 Ringen zum Auftakt herrschte noch Punkteteilung zwischen den Beiden. Doch in den darauffolgenden Passen drehte Lilli auf. Mit 26:23; 28:25; 27:23 Ringen holte sie sich souverän die Bronzemedaille. Der Sieg in der Jugendklasse weiblich ging an Aurelia Liebner (TSV Natternberg, Rang 2, 595 Ringe) welche mit 6:0 Punkten gegen Elena Heiß gewann.   Bronze für Lilli Stammberger. (Bild @BSSB)   Im Goldfinale der Herren traf Michi auf den zweitplatzierten aus der Qualifikationsrunde Jakob Hetz (BCS Reuth). Wie zu erwarten war lieferten sich die Beiden ein enges Match um den Titel. In den ersten beiden Passen herrschte jeweils Ringgleichheit mit 26:26 Ringen und 27:27 Ringen. Mit einer perfekten 30er Passe ging Michi mit 4:2 Punkten in Führung. Bereits in der nächsten Passe war die Entscheidung um den Titel möglich. Mit soliden 25 Ringen konnte er sich gegen die 22 Ringe von Jakob behaupten und sich damit erneut den Bayerischen Meistertitel sichern.   Michael Reiter konnte seinen Bayerischen Meistertitel gegen Jakob Hetz verteidigen. (Bild @BSSB)   Am Sonntag ging es für die Tachertinger Schüler an den Start. Dort belegte Verena Menzel mit sehr starken 620 Ringen Rang 6. Ihr folgte Sofia Reich mit großartigen 579 Ringen auf Rang 19. In der Schülerklasse A männlich schaffte Leopold Kreiser mit 617 Ringen den Sprung in die Top Ten und landete auf Rang 8. Fabian Mattern erreichte mit 529 Ringen Rang 31. In der Mannschaftswertung schafften Verena, Fabian und Leopold den Sprung auf das Podest und gingen mit der Bronzemedaille nach Hause   Bronze für die Schülermannschaft v.l.n.r. Leopold Kreiser, Verena Menzel und Fabian Mattern. (Bild @BSSB)   Der Tachertinger Nachwuchs auf der Bayerischen Meisterschaft samt Trainer und Assistenten.   Ergebnisse    
28.07.2025meisterschaft
Gold für Silvia - Silber für Verena - Bronze für Armin und die Mannschaften
Am 21 und 22.06.2025 fand die oberbayerische Meisterschaft in Langenpreising statt. Bei anspruchsvollem Wind und prallem Sonnenschein verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse A schaffte es Leopold Kreiser fast auf die Medaillenränge. Mit 582 Ringen erreichte er Rang 4. Auf Rang 11 folgte Fabian Mattern mit 515 Ringen. Mit 502 Ringen platziert sich Janis Roth auf Rang 15. In der Schülerklasse A weiblich schaffte Verena Menzel mit 583 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Silbermedaille mit nach Hause. Auf Rang 6 folgte Sophia Reich mit 544 Ringen. In der Mannschaftswertung erreichte die Tachertinger Mannschaft (1680 Ringe) bestehend aus Verena, Fabian und Leopold den zweiten Platz.   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend      Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Damian Dziurowicz (SV Waldkraiburg) mit 610 Ringen. Armin Garnreiter folgte auf Rang 3 (600 Ringe). Helmut Huber erreichte mit 568 Ringen Rang 13. Einen Sieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Silvia Schulz mit 608 Ringen Oberbayerische Meisterin. Elke Zauner folgte mit 548 Ringen auf Rang vier. Mit 1716 Ringen in der Mannschaftswertung schafften Elke, Helmut und Armin den Sprung auf das Podest und holten sich die Bronzemedaille.   Der erste Oberbayerische Meistertitel für Silvia Schulz                Bei den Recurve Herren platzierte sich Noah Richter mit 584 Ringen auf Rang fünf. Seine Teamkollegen Markus Buchner (525 Ringe, Rang 16) und Josef Lamprecht (522 Ringe, Rang 18) platzierten sich im Mittelfeld der Teilnehmer. Gemeinsam schafften die drei ebenfalls den Sprung auf das Podest und nahmen die Bronzemedaille mit nach Hause.   Die Tachertinger Herren Noah, Markus und Josef auf Rang drei in der Mannschaftswertung (Rang 1: TSV Jahn Freising, Rang 2: BSC Mühldorf)   Ergebnisse      
27.06.2025meisterschaft
Deutsche Meisterschaft 2025
Einen wunderbaren Abschluss der Hallensaison im Bogensport gab es am vergangenen Wochenende in Biberach an der Riß: In der Wilhelm-Leger-Sporthalle zelebrierten knapp 570 Schützen ihren Sport und bejubelten die Sieger und Medaillengewinner der Deutschen Meisterschaft. Mit dabei waren auch ein paar Schützen aus Tacherting.   Den Anfang, am Samstagvormittag, machte Lilli Stamberger in der Jugendklasse weiblich. Mit 523 Ringen auf ihrer ersten deutschen Meisterschaft in der Jugendklasse erreichte sie Rang 16. Am Nachmittag folgte ihr Teamkollege aus der zweiten Bundesligamannschaft Michael Reiter in der Herrenklasse. Mit 287 Ringen im ersten Durchgang sah es für Michael bereits nach einer Teilnahme im 1/8 Finale aus. Mit 283 Ringen im zweiten Durchgang ließ die Leistung etwas nach. Die Gesamtringzahl von 570 Ringen platzierte Michael auf Rang 14. Damit hatte er sich für die KO-Finals qualifiziert.   Dort traf er auf den dritten der Qualifikationsrunde Markus Greul (SGi Ditzingen 578 Ringe). Zwischen Michael und Markus verlief das Match von Anfang an ausgeglichen. Mit 27:30; 28:27; 28:26; 28:28; 28:29 Ringen gab es zum Schluss ein unentschieden zwischen den Beiden. Ein Stechpfeil sollte über das Weiterkommen in die nächste Runde entscheiden. Auch hier wurde es eng zwischen den beiden Schützen. Beide hatten einen neuner geschossen doch der Pfeil von Markus war um ein paar Millimeter näher am Zentrum. Dadurch zog er in das Viertelfinale ein. Dort unterlag er im Stechen gegen Daniel Weidig. Der deutsche Meistertitel in der Herrenklasse ging erstmals an Daniel Weidig (ESV Rostock) welcher sich im Goldfinale gegen Christian Weiss (Sgi Welzheim) mit 6:2 Punkten durchsetzen konnte.   Michael Reiter in der Finalrunde der besten 16 Schützen, beim Stechen gegen Markus Greul. Bild@ Richard Schatursunow   Am folgenden Sonntag war noch ein weiterer Tachertinger am Start. Altmeister Armin Garnreiter startete in der Master-Klasse. Armin konnte an diesem Tag nicht seine bisherigen Leistungen anknüpfen. Er schaffte aber noch mit 546 Ringen den Sprung in die Top Ten (Rang 10). Sieger in der Masterklasse wurde Markus Zellmann (BC Oberauroff) mit 568 Ringen.   Ergebnisse    
15.03.2025meisterschaft
Erfolgreiche Bayerische Meisterschaft
Nachdem die Bogen Bundesligen letztes Wochenende erfolgreich beendet wurden, ging es am 06/09.02.2025 mit den Meisterschaften weiter. Die Bayerische Meisterschaft wurde auch dieses Jahr wieder am Olympiagelände in München Hochbrück ausgetragen.   Die FSG Tacherting war mit zahlreichen Schützen vertreten. Den Anfang machte die Masterklasse mit Altmeister Armin Garnreiter. Dieser erreichte mit 545 Ringen Rang 9. Ludwig Stammberger folgte mit 543 Ringen auf Rang 12. Gemeinsam mit Elke Zauner erreichten Sie den Bayerischen Meistertitel in der Mannschaftswertung.   Am Samstag folgten die Herren/Damen sowie die Juniorenklasse. In diesen Klassen wird der Bayerische Meister durch das Finalschießen ermittelt. Nach der Qualifikationsrunde (60 Pfeile) gelangten die besten 8 Schützen der jeweiligen Klassen in das 1/4 Finale.   Wie zu erwarten war, führte Felix Wieser, die Qualifikationsrunde in der Herrenklasse souverän mit 585 Ringen an. Mit 578 Ringen und Rang drei qualifizierte sich Michael Reiter ebenfalls für die Finalrunden. Josef Lamprecht belegte mit 531 Ringen Rang 46.   Mit 7:3 Punkten, machte es Felix in seinem ersten Match gegen Benedikt Reichel anfangs spannend. Nach einem zwischenzeitlichen 3:3 Punktestand ließ er seinem Gegner keine Chance mehr. Mit zwei Mal der perfekten Ringzahl von 30 Ringen beendete Felix das Match. Michael Reiter traf auf Jakob Hetz (BSC Reuth 570 Ringe). Mit 30:29; 30:30; 29:28; 29:29 Ringen endete das Match mit 6:2 Punkten für Michi.   Aufgrund der günstigen Platzierungen in der Vorrunde trafen die beiden Tacherting ‘er im Halbfinale dieses Mal nicht aufeinander. Felix traf auf Tobias Edlböck (PSV München 570 Ringe Rang 5) und Michi auf Christian Wagner (BC Ismaning 580 Ringe Rang 2). Das Match von Felix lief ähnlich ab wie das vorherige. Auch hier beendete er nach einem zwischenzeitlichen 3:3 Punktestand mit zwei Mal 30 Ringen das Match und zog mit 7:3 Punkten in das Goldfinale ein. Bei Michi lief es leider nicht ganz so rund. Nach einer anfänglichen 2:0 Punkte Führung gewann Christian die Oberhand im Match und so zog er mit 6:2 Punkten in das Goldfinale ein. Ein rein Tachertinger Goldfinale kam so leider nicht zu Stande.   Für Michi ging es jetzt im Bronzefinale gegen Tobias Edlböck von der PSV München. Mit 30:25; 30:30; 28:28; 30:30; 28:27 Ringen lieferten sich die Beiden ein spannendes Match, bei dem am Ende Michael Reiter den Sprung auf das Podest schaffte. Im Goldfinale zeigte Felix Wieser sein Können und setzte sich Christian Wagner von der BC Ismaning mit 7:3 Punkten durch. In der Mannschaftswertung platzierte sich die FSG Tacherting mit den Schützen Felix Wieser, Michael Reiter und Josef Lamprecht mit 1694 Ringen auf Rang 1.   Gold für Felix Wieser, Bronze für Michael Reiter in der Herrenklasse Bild@BSSB   Am Sonntag gingen die Schüler und Jugendlichen der FSG Tacherting an den Start. Dort wurde Leopold Kreiser, in der Schülerklasse A, mit 483 Ringen dreizehnter. In der Jugendklasse männlich erreichte Gabriel Lamprecht Rang 19 (456 Ringe). Lillis Stammberger schaffte mit 536 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie musste sich nur Elena Heiß (VSG Wemding 542 Ringe) geschlagen geben und nahm die Silbermedaille mit nach Hause. Lola Ankenbrand landete in Ihrem ersten Jahr in der Jugendklasse mit starken 509 Ringen auf Rang 6.   Gemeinsam erreichten Lilli Stammberger, Lola Ankenbrand und Gabriel Lamprecht mit 1501 Ringen Rang fünf bei den Jugend Mannschaften.   Eine Erfolgreiche Bayerische Meisterschaft für den Tachertinger Nachwuchs. Bild@BSSB   Ergebnisse   Felix Wieser im Goldfinale Bild@BSSB    
13.02.2025meisterschaft
Starke Oberbayerische Meisterschaft - Tolle Ergebnisse und Platzierungen
Am 14 und 15.12.2024 fand bei der TSV Jahn Freising die oberbayerische Meisterschaft statt. Die Veranstaltung startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. Verena Menzel platziert sich in der Schülerklasse A weiblich auf Rang 6 mit 512 Ringen. Ihr folgten Sofia Reich mit 494 Ringen auf Rang 8 und Magdalena Drexler auf Rang 10 mit 441 Ringen. In der Schülerklasse A männlich wurde Leopold Kreiser mit 523 Ringen dritter. Fabian Mattern erreichte mit 499 Ringen Rang 10 und Janis Roth folgte mit 450 Ringen auf Rang 17. In der Mannschaftswertung trennte die Mannschaft von Leopold, Verena und Janis zwei Ringe von dem Sprung auf das Podest. Sie platzierten sich mit 1485 Ringen auf Rang 4. Die zweite Mannschaft der FSG bestehend aus Fabian, Sofia und Magdalena folgte ihnen mit 1434 Ringen auf Rang 5.   In der Jugendklasse weiblich krönte sich Lilli Stammberger zur Oberbayerischen Meisterin mit 541 Ringen. Auf Rang 9 platzierte sich Lola Ankenbrand in ihrem ersten Jahr in der Jungendklasse mit 464 Ringe. In der Jugendklasse männlich erreichte Simon Blaschke mit 452 Ringen Rang 8. In der Mannschaftswertung holten sich Lola, Lilli und Simon den Vizemeistertitel.   In der Recurve Masterklasse musste sich Armin Garnreiter mit 560 Ringen nur Damian Dziurowicz geschlagen geben (Rang 2). Mit Ludwig Stammberger folgte der nächste Tachertinger auf Rang 8 (538 Ringe). In der Masterklasse weiblich dafür eine Tachertingerin ganz oben. Mit 533 Ringen ging der Sieg an Elke Zauner. Silvia Schulz schaffte es ebenfalls auf das Podest mit 501 Ringen landete sie auf Rang 3. In der Mannschaftswertung wurden Elke, Armin und Ludwig oberbayerischer Meister.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfer der Junioren, Damen und Herrenklassen. Dort gingen für die FSG Josef Lamprecht, Felix Wieser und Michael Reiter in der Herrenklasse an den Start. Josef Lamprecht platzierte sich mit 524 Ringen im Mittelfeld der stärksten Teilnehmerklasse (Rang 18). Mit 576 Ringen schossen Michael Reiter und Felix Wieser die gleiche Ringzahl. Doch Felix hatte den entscheidenden 10ner mehr in seiner Wertung. Damit ging der Oberbayerischen Meistertitel an Felix, gefolgt von Michael auf Rang 2. Damit gab es einen Doppelsieg für die FSG Tacherting. In der Mannschaftswertung sicherten sich die drei den Oberbayerischen Meistertitel mit 1676 Ringen.   Ergebnisse Einzel Ergebnisse Mannschaft   Toller Auftritt des Tachertinger Nachwuchs bei der Oberbayerischen Meisterschaft   Die Tachertinger Herren Mannschaft auf Rang 1.     Doppelsieg für die FSG in der Herrenklasse mit Felix Wieser und Michael Reiter vor Holger Breske (TSV Jahn Freising).      
16.12.2024meisterschaft
Großartige Ergebnisse bei der Gaumeisterschaft
Am vergangenen Wochenende fand die Gaumeisterschaft des Alzgau Trostberg in der Bogenhalle der FSG Tacherting statt.   Julia Dunstmair gewann in der Schülerklasse B weiblich mit 372 Ringen. Gaumeisterin in der Schülerklasse A weiblich wurde Verena Menzel mit 528 Ringen, gefolgt von Magdalena Drexler (477 Ringe) auf Rang 2 und Sofia Reich (470 Ringe) auf Rang 3. Leopold Kreiser wurde mit 536 Ringen Gaumeister in der Schülerklasse A. Ihm folgten auf Rang 2 Janis Roth (492 Ringe) und auf Rang 3 Fabian Mattern (446 Ringe). In der Jugendklasse weiblich gewann Lilli Stammberger mit 517 Ringen vor Lola Ankenbrand mit 474 Ringen. In der Jugendkasse männlich ging der Gaumeistertitel an Simon Blaschke mit 493 Ringen, gefolgt von Gabriel Lamprecht auf Rang 2 und Maximilian Lemmermeyer auf Rang 3.   In der Masterklasse weiblich ging der Titel an Elke Zauner (538 Ringe) gefolgt von Silvia Schulz (510 Ringe). Bei der Masterklasse männlich setzte sich Armin Garnreiter mit 562 Ringen gegen Ludwig Stammberger mit 554 Ringen durch. Auf Rang 3 folgte Wilhelm Kurth mit 460 Ringen sowie Gebhard Breu mit 427 Ringen auf Rang 4. In den Damen und Herrenklassen waren die Gaumeisterin und Gaumeister eindeutig. Bei den Damen ging der Titel an Edith Kreiser und bei den Herren an den ehemaligen Nationalkader Schützen Felix Wieser (589 Ringe).   In der Klasse der Blankbogen Master männlich ging der Gaumeistertitel an Wilhelm Kurth mit 479 Ringen gefolgt von Helmut Dunst mit 400 Ringen.   Ergebnisse   starke Leistung der Tachertinger Jugend.  
25.11.2024meisterschaft
Moritz wird Deutscher Meister
Vom 06.09-08.09.2024 fand in Wiesbaden die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen statt. Mit dabei die Tachertinger Schützen Felix und Moritz Wieser, Michael Reiter, Elke Zauner, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk, Marzena Wrodarczyk und Ludwig Stammberger.    Nach der ersten Hälfte der Qualifikation befanden sich die Tachertinger Moritz und Felix wie zu erwarten war unter den Topschützen. Im laufe des Tages stieg allerdings die Temperatur und wechselnde Windverhältnisse gestalteten die Meisterschaft anspruchsvoller. Somit wurden im zweiten Durchgang die Karten für die Finalteilnahme neu gemischt. Denn nur die besten 16 Schützen können sich für das Finale qualifizieren und im KO-Modus um den deutschen Meistertitel schießen.  Nach 72 Pfeilen in der Qualifikationsrunde standen die Teilnehmer für die Finalrunden fest. Moritz Wieser zog als dritter (663 Ringe) vor seinem Bruder Felix als vierter (656 Ringe) und Michael Reiter als elfter (634 Ringe) in das Achtelfinale ein.    Felix traf dort auf Sebastian Kutheius (BogenTeam Cölln e.V.), gegen den er sich souverän mit 6:2 Punkten durchsetzen. Sein Bruder Moritz traf auf Maximilian Weckmüller (BSC Vellmar). Auch er setzte sich souverän mit 6:2 Punkten durch. Für Michael war, in einem knappen Match, in der ersten Runde Schluss. Er unterlag Daniel Weidig vom ESV Rostock mit 28:27; 27:24; 25:27; 22:23; 25:26 Ringen und 4:6 Punkten.   Im Anschluss durfte Moritz gegen Daniel Weidig antreten. Moritz konnte nach einem 1:5 Punkte Rückstand das Match noch für sich entscheiden. Mit 28:27 und 30:27 Ringen glich er auf 5:5 Punkte aus. Im anschließenden Stechen behielt er die Nerven und mit 9 zu 8 Ringen gelang ihm der Einzug in das Halbfinale. Ebenso schaffte sein Bruder Felix den Einzug in das Halbfinale. Er gewann mit 6:2 Punkten gegen David Strodick (SuS Boke).   Das Halbfinale war optimal aufgestellt. Beide Brüder sollten, wenn sie Ihre Matches gewinnen, erst im Goldfinale aufeinandertreffen. Felix hatte mit dem Sieger der Qualifikationsrunde Florian Unruh von der SSC Fockbek, ein schweres Los gezogen. Moritz traf auf Jakob Hetz von der BCS Reuth. Gegen Jakob konnte sich der junge Tachertinger mit 27:28; 28:25; 27:27; 27:25; 28:28 Ringen und 6:4 Punkten durchsetzen und sein Ticket für das Goldfinale abholen. Felix hingegen tat sich gegen den Olympia vierten von Paris Florian Unruh schwer. Mit 3:7 Punkten unterlag Felix, damit gab es leider kein Goldfinale Wieser gegen Wieser.    Felix Wieser nimmt die Bronzemedaille mit nach Hause von den Deutschen Meisterschaften.   Im Bronzefinale traf Felix auf Jakob Hetz. Mit 27:26; 27:24; 30:27 Ringen und 6:0 Punkten nimmt Felix die Bronzemedaille mit nach Hause. Für seinen Bruder ging es jetzt um die Goldmedaille und den Deutschen Meistertitel. Moritz lies seinem Gegner nur den Hauch einer Chance, mit 30:27; 29:28; 30:28 Ringen war ihm der Sieg fast nicht zu nehmen. 8 seiner 9 Pfeile trafen den zehner Ring in der Mitte.    Moritz Wieser krönt sich mit acht 10ner, von neun Möglichen, zum Deutschen Meister.   In der Teilnehmerstärksten Klasse der Recurve Master männlich starteten die Tachertinger Teilnehmer Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger. Mit 615 Ringen platzierte sich Ludwig auf Rang 16, Armin folgte mit 614 Ringen direkt dahinter (Rang 17). Auch Mario schaffte es sich unter den Top 20 zu platzieren, 611 Ringe (Rang 20). Elke Zauner und Marzena Wrodarczyk starteten in der Masterklasse weiblich. Marzena schoss sich mit 612 Ringen auf Platz zwei. Damit holt sie sich den deutschen Vizemeistertitel. Elke platzierte sich mit 590 Ringen auf Rang 10.   Marzena Wrodarczyk wird Deutsche Vizemeisterin in der Masterklasse weiblich.   Die deutschen Meisterschaften sind der Höhepunkt der Outdoorsaison. Es beginnt bereits im Oktober das Training für die Hallensaison. Im November starten die ersten Meisterschaften und Bundesligawettkämpfe.     Ergebnisse
11.09.2024meisterschaft
Viele Erfolge bei der Bayerischen Meisterschaft
Vom 26.07.-28.07.2022 fand auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück die Bayerische Meisterschaft im Bogenschießen statt. Am Freitag startete bereits die Masterklasse. Dort wurde die FSG von Ludwig Stammberger, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk sowie den Damen Elke Zauner, und Marzena Wrodarczyk vertreten. Armin zeigte sein Können und schoss sich mit 623 Ringen auf Rang 6. Gefolgt von seinem Teamkollegen Ludwig Stammberger, auf Rang 16, mit 608 Ringen. Mario Wrodarczyk erreichte mit 603 Ringen Rang 19. Bei den Damen ging der Sieg an Marzena Wrodarczyk mit starken 640 Ringen. Elke folgte Ihr auf Rang 5 mit 580 Ringen. In der Mannschaftswertung ging der Bayerische Mannschaftstitel an Marzena, Armin und Ludwig mit 1871 Ringen. Vor der Mannschaft des TSV Jahn Freising mit 1835 Ringen.   Gold für die Mastermannschaft mit Armin Garnreiter, Marzena Wrodarczyk und Ludwig Stammberger     Am Samstag starteten die Damen, Herren sowie die Jugendklassen. In der Qualifikationsrunde stellte dieses Jahr Felix Wieser erneut sein Können unter Beweis. Trotz strahlender Sonne und heißen Temperaturen führte er das Teilnehmerfeld in der Schützenklasse wie erwartend souverän mit 664 Ringen an. Dicht hinter Ihm war sein Bruder Moritz Wieser mit 646 Ringen auf Rang 3. Ihre Vereinskollegen Michael Reiter (625 Ringe) folgte auf Rang 5 und Christoph Banhierl (575 Ringe) platzierte sich in der Tabellenmitte (Rang 30).   Anschließend fand die Finalrunde aus den besten acht Schützen Bayerns statt. Dort zog Felix mit einem 6:0 Punkte Sieg über Sebastian Hoch (PBC Breitengüßbach 610 Ringe) souverän in die nächste Runde ein. Sein Bruder Moritz tat sich mit seinem Gegner Holger Breske schwer. Nach einem ausgeglichenen Match stand es 4:4 Punkte, alles war noch offen. Doch im entscheidenden letzten Satz gab Holger noch mal alles und schoss mit 29 Ringen Moritz überraschend raus. Mit Rang 5 in der Qualifikationsrunde hat sich Michi ebenfalls für die Finalrunde qualifiziert. Er traf auf den viertplatzierten Benedikt Reichel (Isartaler Bogenschützen 643 Ringe). Michi setzte sich mit 6:2 Punkten klar durch und zog in die nächste Runde ein. Dort traf er auf seinen Teamkollegen aus Tacherting, Felix Wieser. Somit war ein Tachertinger Goldfinale leider nicht möglich. Trotzdem schenkten sich die Beiden nichts. Michi war besser in das Match gestartet und konnte so mit 5:1 Punkten in Führung gehen. Es gelang Ihm nicht gegen Felix den letzten entscheidenden Punkt zu holen. So stand es am Schluss des Matches unentschieden (5:5 Punkte) zwischen den Beiden. Ein Stechpfeil sollte die Entscheidung über den Einzug in das Goldfinale bringen. Beiden Schützen platzierten ihren Stechpfeil souverän ins Goldene (beide 9 Ringe). Doch der Pfeil von Michi war näher am Zentrum und so ging es für Ihn im nächsten Match um Gold. Felix durfte im Bronzefinale gegen Holger Breske (TSV Jahn Freising) antreten. Das Match entschied Felix eindeutig mit 6:0 Punkten für sich. Im letzten Match des Tages traf Michi auf Mario Schirrmeister (TS 1861 Bayreuth, Rang 7, 611 Ringe). Mario setzte sich mit 7:3 Punkten gegen Jakob Hetz (BCS Reuth, Rang 2, 646 Ringe) und Holger Breske 6:2 Punkten durch. Zwischen Mario und Michi begann ein ausgeglichenes Match um den Titel. Mit 27:28 Ringen geriet Michi zu Beginn des Matches gleich in Rückstand. Doch diesen konnte er durch Glück in der nächsten Passe ausgleichen (24:22 Ringe). Anschließend schaffte er es mit starken 27 Ringen in Führung zu gehen (4:2 Punkte) - Ehe er mit einem Fehlschuss die Führung wieder vergab. So war im entscheidenden letzten Satz wieder alles offen. Mit einer starken 27 Ring Passe konnte er sich zum Schluss gegen Mario (26 Ringe) knapp durchsetzen und sich seinen ersten Bayerischen Meistertitel holen. Gemeinsam mit den Wieserbrüdern ging auch der Bayerische Mannschaftstitel erneut an die FSG Tacherting.   Mit Michael Reiter (Rang 1) und Felix Wieser (Rang 3) waren gleich zwei Tachertinger in den Medaillen Matches vertreten.       In der Jugendklasse weiblich erreichte Lilli Stammberger mit 543 Ringen Rang 6. Bei der Jugendklasse männlich konnte sich Gabriel Lamprecht mit seiner persönlichen Bestleistung von 530 Ringen auf Rang 13 platzieren. Maximilian Lemmermeyer erreichte auf seiner ersten Bayerischen Meisterschaft mit 230 Ringen Rang 41. Gemeinsam schafften es die drei Jugendlichen in der Mannschaftswertung auf Rang7.   Am Sonntag ging es für die Tachertinger Schüler an den Start. Dort bei den jüngsten der Tachertinger Teilnehmern erreichte Sofia Vargas in der Schülerklasse B weiblich mit 558 Ringen Rang 7. Gefolgt von ihrer Vereinskollegin Sophia Reich auf Rang 8 mit 548 Ringen. Verena Menzel belegte mit 461 Ringen Rang 16. In der Mannschaft erreichten die drei Schülerinnen Rang 4 mit 1567 Ringen.   In der Schülerklasse A weiblich erreichte Lola Ankenbrand mit 521 Ringen Rang 20. In der Schülerklasse A männlich platzierte sich Simon Blaschke mit 599 Ringen auf Rang 4 gefolgt von Leopold Kreiser mit 574 Ringen auf Rang 8. Mit der Schülermannschaft, bestehend aus Lola Ankenbrand, Simon Blaschke und Leopold Kreiser belegte die FSG Tacherting Rang 1.   Gold für die Schülermannschaft v.l.n.r. Leopold Kreiser, Lola Ankenbrand und Simon Blaschke   Ergebnisse
31.07.2024meisterschaft
Erfolg bei den Bayerischen Schulmeisterschaften
Am Dienstag den 16.07.2024 reisten 24 Schüler und 4 Betreuer der FSG Tacherting und des BSC Mühldorfs gemeinsam zu den Bayerische Schulmeisterschaft nach Feucht / Nürnberg. Sie vertraten 11 Schulen aus dem Einzugsgebiet der beiden Vereine. Für die Schülerinnen und Schüler hieß es früh aufstehen, denn bereits um 5:30 wartete der Bus in Tacherting. Kurz später stieg eine Gruppe in Garching zu. Die Mühldorfer warteten um 6:00 in Ampfing auf den Bus.   Nach über 3 Stunden Anreise kam alle dann gegen 9:00 Uhr in Feucht an und konnten sich gut auf den Wettkampf vorbereiten.  Insgesamt waren 107 Teilnehmer aus 42 Schulen gemeldet, die die den Gruppen „Einsteiger“ und „Leistung“ ihre Sieger suchten. Dieser Wettkampf umfasste zwei Durchgänge mit jeweils 30 Pfeile auf eine Entfernung von 18m am Vormittag und am Nachmittag.  Nach einer kurzen Begrüßung wurde das Turnier um 10:00 mit dem Einschießen gestartet.   Riesenerfolg für das Hertzhaimer Gymnasium Trostberg   Die drei Vertreter des Hertzhaimer Gymnasium Trostberg haben Bemerkenswertes vollbracht. Bei der ersten Teilnahme an dieser Veranstaltung siegten die Schülerinnen Lola Ankenbrand und Verena Menzel zusammen mit dem Schüler Leopold Kreiser in der Sparte „Leistungsklasse“ und wurden Bayerische Schulmeister 2024.  Eine geschlossenen Teamleistung brachte den sensationellen Mannschaftserfolg. Mit insgesamt 1538 Ringen verwiesen sie das Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf, betreut durch Bundestrainer Oliver Haidn und das Ruperti-Gymnasium Mühldorf auf die Ränge. Das Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg hat somit die beste Schulmannschaft im Bogenschießen Bayerns vor 13 andere Teams in ihren Reihen.   Gute Ergebnisse in Einzelwettbewerb   Im Einzelwettbewerb erreichte Simon Blaschke, der die Mittelschule Trostberg vertrag einen hervorragenden zweiten Platz in der Schülerklasse A. Er verpasste mit persönlicher Bestleistung von 546 Ringen den Titel nur um 2 Punkte. Bayerische Schulmeisterin in der Altersklasse Schüler A wurde Petra Mitterer von der Maria-Ward-Realschule Altötting. Bronze ging an Mario Carlos Alvarez vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erlangen. Lola Ankenbrand folgte auf Rang Vier - Leopold Kreiser lag auf Rang 5 nur einen Platz dahinter (beide HGT).    In der Schülerklasse siegte Stella Gold vom Ruperti-Gymn. Mühldorf Silber gab es für Henrik Drinkuth / MS Tüßling und Bronze erreichte Elisabeth Ise von / Freien Waldorfschule Erlangen. Auf Rang vier folgte Verena Menzel vom HGT.   In der Jugendklasse erzielt Lilli Viktoria Stammberger / Priv. Wirtschaftsschule Gerster in Mühldorf a. I. die Silbermedaille. Der Sieg ging an Ben Hankofer vom Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf; Dritter wurde András Zavaschi aus derselben Schule.   Am Ende gab es für die Schülerinnen und Schüler noch eine Teilnehmerplaketten. So konnten alle eine Erinnerung an diese gelungene Veranstaltung mit nach Hause nehmen.   Die Ergebnisse: Mannschaft Hertzhaimer-Gymn. Trostberg Robert-Koch-Gymn. Deggendorf Ruperti-Gymn. Mühldorf   Hertzhaimer-Gymn. Trostberg Menzel, Verena                        SchB Ankenbrand, Lola                     SchA Kreiser, Leopold                       SchA           Heinrich-Braun-Mittelschule Trostberg Blaschke, Simon                       SchA Lemmermeyer, Maximilian Jug        Mittelschule Garching_Alz                 Reich, Sophia                           SchB Drexler, Magdalena SchA        Priv. WS Gester Mühldorf a. I.            Stammberger, Lilli                     Jug        Mittelschule Burgkirchen                   Lamprecht, Gabriel                   Jug        W.-v.-Siemens-Mittelschule Traunreut                        Eichler, Paul SchA        Ruperti-Gymn. Mühldorf                     Gold, Stella                              SchB Kraus, Johannes                      Jun Pramps, Johannes                    SchA Ebner, Jakob                            SchB Siebold, Jasmin SchA        Gymn. Waldkraiburg                           Wimmer, Samuel                      SchA Clocuh, Joram-Benedict SchA Maimer, Amelie SchA        Maria-Ward-RS Altötting                     Mitterer, Petra                          SchA        H-Ludwig-Realschule Altötting           Bogner, Emily                           SchA        Mittelschule Tüßling                           Drinkuth, Henrik                       SchB Drinkuth, Viktoria                      SchB  
24.07.2024meisterschaft
Erfolgreiche Oberbayerische Meisterschaft für die Tachertinger
Am 22 und 23.06.2024 fand am Bogenplatz in Tacherting die oberbayerische Meisterschaft statt. Mit anspruchsvollem Wind verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut. Für das leibliche Wohl war mit Leberkäsesemmeln, Wurstsalaten, selbstgemachtem Braten, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse B schaffte es Janis Roth fast auf die Medaillenränge. Mit 561 Ringen erreichte er Rang 4. Bei den weiblichen Schülern B wurde Sofia Vargas Oberbayerische Vizemeisterin mit 572 Ringen. Mit Verena Menzel folgte die nächste Tachertingerin auf Rang 5 (522 Ringe). Auf Rang 6 folgte gleich Sofia Reich mit 495 Ringen. Lilia Thalhammer erreichte mit 408 Ringen Rang 8. In der Mannschaftswertung sicherten sich die drei Nachwuchsschützen Sofia Vargas, Janis und Verena den Oberbayerischen Vizemeistertitel.   In der Schülerklasse A weiblich schaffte Lola Ankenbrand mit 547 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Bronzemedaille mit nach Hause. Auf Rang 9 folgte Isabel Thalhammer mit 430 Ringen. Magdalena Drexler platzierte sich mit 324 Ringen auf Rang 11. Mit 607 Ringen und gerade einmal fünf Ringen Abstand ging der Oberbayerische Meistertitel an Simon Blaschke in der Schülerklasse A vor seinem Vereinskollegen Leopold Kreiser. Auf Rang 5 folgte Paul Eichler mit 481 Ringen. In der Mannschaftswertung ging der Oberbayerische Meistertitel an die Tachertinger Mannschaft (1756 Ringe) bestehend aus Lola, Simon und Leopold. Die zweite Tachertinger Mannschaft aus Magdalena, Isabel und Paul erreichte Rang 4.   In der Jugendklasse platzierte sich Gabriel Lamprecht hinter den Medaillen Rängen auf Rang 6 mit 499 Ringen. Maximilian Lemmermeyer erreichte auf seiner ersten Oberbayerischen Meisterschaft Rang 12. In der Jugendklasse weiblich wurde Lilli Stammberger Oberbayerische Vizemeisterin mit 564 Ringen. Gemeinsam schafften es die drei in der Mannschaftswertung die Bronzemedaille mit nach Hause zu nehmen.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Ludwig Stammberger mit 636 Ringen. Mit Armin Garnreiter folgte der nächste Tachertinger auf Rang 3 (631 Ringe). Mario Wrodarczyk erreichte mit 592 Ringen Rang 10.   Einen Doppelsieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Marzena Wrodarczyk mit 635 Ringen Oberbayerische Meisterin gefolgt von Elke Zauner mit 590 Ringen. Die dritte im Bunde, Silvia Schulz erreicht mit 553 Ringen Rang 5. Mit 1902 Ringen in der Mannschaftswertung sicherten sich Ludwig, Marzena und Armin den Oberbayerischen Meistertitel.   Bei den Recurve Herren führte Felix Wieser die Tabelle an und holte sich mit 659 Ringen den Oberbayerischen Meistertitel. Philipp Weiß (1. Dachauer Bogenschützen) wurde mit 627 Ringen Vizemeister. Bronze ging an Holger Breske von der TSV Jahn Freising (624 Ringe).   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend auf dem Heimischen Bogensportplatz   Ergebnisse Einzel   Ergebnisse Mannschaft  
25.06.2024meisterschaft
Starker Auftritt der FSG bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer, dafür wurden die Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft Bogensport im Team und Mixed in Oberstdorf (13-16.06.2024) mit einer traumhaften Bergkulisse verwöhnt. Diese Kulisse war schon ein Trost für die kühlen Temperaturen und den anhaltenden Regen während der Qualifikationsrunde am Samstag. Doch bei den Team Platzierungen der FSG Tacherting war davon wenig zu spüren. Die Master Mannschaften und das Master Mixed Team platzierte sich an der Spitze der Qualifikationstabelle. Das Herrenteam und das Mixed Team Ü18 erreichte jeweils Rang drei in der Vorrunde.   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SFT St. Tönis durch, 6:2 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 3:5 Punkten gegen die MTV-Ludwigsburg geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es für das verbleibende Tachertinger Duo gegen den BSC Wendisch Evern. Mit 33-31, 35-31, 31-35, 36-33 Ringen und 6:2 Punkten schafften die Beiden den Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die MTV-Ludwigsburg nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 35-29, 35-37, 34-31, und 30-19 Ringen stand es 6:2 für die Schützen aus dem Chiemgau. Im Goldfinale kam es zu einer Neuauflage des letztjährigen Bronze Matches. Elke und Armin trafen erneut auf die Hamburger Bogenschützen, mit denen sie sich letztes Jahr durch einen Ausfall der Schießampel die Bronzemedaille teilen durften. Beide Teams hatten vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen. Sie schenkten sich von Beginn an nichts. Doch zum Schluss erhielt Tacherting mit 33-31 Ringen die entscheidenden letzten Punkte. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Eine besondere Geschichte für die Bogensport-Legende aus Tacherting, Armin Garnreiter „Die Goldmedaille bedeutet mir viel, weil ich das große Glück habe, dass ich mit meiner ersten Schülerin, der ich vor 35 Jahren das Bogenschießen beigebracht habe, siegte. Die Elke ist vor zwei Jahren zum Master gekommen. Letztes Jahr haben wir den Deutschen Rekord geschossen, jetzt den Titel geholt – das ist wahrscheinlich einzigartig in Deutschland.“   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Clea Reisenweber. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Ebersberg (Elisa Tartler & Maximilian Weckmüller) führte mit 1299 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der BSC Werlte. Dahinter folgte das Tachertinger Duo (1244 Ringe).   Nach einem souveränen 6:0 Punkte Sieg im Viertelfinale gegen den PSV München, traf das bayerische Duo im Halbfinale auf die BSC Werlte. Ihre beiden Nationalmannschaftskollegen Elina Idensen & Mathias Kramer lieferten sich ein spannendes Match gegen das Tachertinger Duo Reisenweber & Wieser. Es endete in einen 6:2-Sieg (37-37, 37-37, 37-35, 39-37 Ringe).  Somit ging es für die beiden um Gold gegen die BSG Raubling. Der Nachbarvereins aus Rosenheim setzte sich überraschend gegen die Kaderathleten aus Ebersberg durch. Im Finale der Bayerischen Vereine trafen Clea & Felix auf Regina Kellerer und Bastian Gropp aus dem Junioren Nationalkader. Im Tachertinger Team machte sich die Erfahrung von Felix Wieser bemerkbar und so schafften sie mit konstant guten Leistungen den 5:3 Punkte Sieg über die Jugend aus Raubling (36-35, 35-32, 35-36, 35-35 Ringe).   Clea und Felix gewinnen im Mixed Team RecurveÜ18     Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich war ein Team der FSG vertreten. Dort führte jedoch die Tabelle der SV Geratal Elxleben (1893 Ringe) an, welche aus der Junioren Nationalmannschaft bestand. Tacherting mit Felix Wieser, Matthias Mayer sowie Michael Reiter (1889 Ringe) folgten auf Rang 3. Auf Rang zwei in der Qualifikation befand sich die Mannschaft der BSC Vellmar, welche mit Matthias Kramer und Maximilian Weckmüller zwei Kaderathleten im Team hatte.   Die FSG Tacherting startete noch schwach gegen die Schützen der ASC Göttingen (51-41, 50-46, 47-42 Ringe). Trotzdem konnten sie sich mit 6:0 Punkten durchsetzen. Im Anschließenden Match gegen die PSV München stiegen die Ergebnisse (57-50, 52-50, 53-49 Ringe). Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Felix und Co. auf die zweitplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die BSC Vellmar. Trotz konstanter Leistungen mussten sich die Chiemgauer mit 52-53, 54-57, 54-54 und 1:5 Punkten geschlagen geben.   Im Bronzefinale gegen die Schützen der Blankenfelder BS 08 machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 57-50, 54-53, 57-54 Ringen holten sie die Bronzemedaille. Spannender verlief hier das Goldfinale zwischen dem Nachwuchsnationalkader, welche für den SV Geratal Elxleben antraten und den Schützen der BSC Vellmar. Im entscheidenden letzten Satz konnte sich die „Jugend“ durchsetzen. Mit 5:3 Punkten (53-55, 53-53, 55-51, 54-50 Ringen) holten sich die Elxlebener Schützen den Deutschenmeistertitel.   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Nach guten Leistungen in der Qualifikationsrunde führten sie die Tabelle mit 1831 Ringen an. Gefolgt von der Tus GW-Holten mit 1826 Ringen und der BSC Schömberg mit 1825 Ringen. Im Halbfinale unterlagen die Tachertinger überraschend gegen die stark aufschießenden Schützen der TSV Jahn Freising mit 1:5 Punkten (53-53, 52-53, 53-54 Ringe). Damit hatten auch sie noch eine Chance auf die Bronzemedaille.   Die Schützen der BSC Schömberg hatten den Tachertinger im Kampf um Bronze wenig entgegen zu setzen. Mit 6:0 Punkten und 51-49, 51-45, 49-45 Ringen ging auch hier das Edelmetall nach Tacherting. Der Deutsche Meistertitel ging auch hier wie im vergangenen Jahr an die Schützen der Tus GW-Holten.   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Nach der Tabellenführung in der Qualifikationsrunde war überraschend im Halbfinale Schluss. Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz zwangen die Hamburger Bogenschützen nach einem 0:4 Punkte Rückstand noch zu einem Stechen. Mit zwei starken Passen schafften sie den 4:4 Punkte Ausgleich unterlagen jedoch knapp im Stechen mit 21:22 Ringen. Auch sie machten im Bronzematch kurzen Prozess mit ihrem Gegner. Mit 6:0 Punkten und 47-43, 45-44, 52-51 Ringen geht auch hier die Bronzemedaille in den Chiemgau. Der Deutsche Meistertitel ging an die Schützen aus Hamburg, welche sich mit 6:2 Punkten gegen den SV Moosbach durchsetzten.       Starke Medaillenausbeute für die Tachertinger Schützen bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team in Oberstdorf   Ergebnisse
25.06.2024meisterschaft