international
„WM dahoam“ mit heimischer Beteiligung
Tacherting/Berlin. Wenn in dieser Woche die Weltmeisterschaften der Bogenschützen in Berlin stattfinden, werden auch heimischen Schützen von der Schießlinie die Pfeile in Gold setzen.   Der Trostberger Moritz Wieser und die Raublingerin Katharina Bauer die beide für die FSG Tacherting schießen, stehen erneut heimische Bogenschützen im Aufgebot des Deutschen Schützenbund.  Die Bogensport-Weltmeisterschaften 2023 finden nach 1979 und 2007 zum dritten Mal in Deutschland statt. Vom 31. Juli bis 6. August ermitteln die besten Bogensportler des internationalen Weltverbandes World Archery (WA) ihre Titelträger und Medaillengewinner in Berlin vor historischer Kulisse um das Olympia-Stadion und dem Maifeld.   Die knapp 600 Sportler aus ca. 100 Nationen gehen entweder mit dem olympischen Recurve- oder dem nicht-olympischen Compoundbogen an den Start. Das Ziel bleibt gleich: die Pfeile in das Zentrum zu platzieren. Und für die Recurve-Schützen geht es noch um mehr als die WM-Medaillen: Denn in Berlin werden die ersten Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Paris 2024 vergeben. Die drei besten Teams bei Frauen und Männern sowie die drei besten Einzelschützen beider Geschlechter sichern ihrem nationalen Verband den Olympia-Startplatz.   Neben den beiden bayrischen Top-Schützen komplettieren Michelle Kroppen und Charline Schwarz (beide Bronzemedallien-Gewinner von Tokio 2021) das Damenteam und bei den Herren Max Weckmüller mit Florian Unruh (Sieger bei den Europan-Games von vier Wochen).   Hier Moritz und Katharina im Mix-Team bei den Ruhr-Games / Düsseldorf vor drei Wochen, bei dem Sie die Bronzemedaille gewonnen haben.  
31.07.2023international
Gelungener Start in die Freiluftsaison
Birmingham/Tacherting. Einen gelungenen Start in die Freiluftsaison hatten die heimischen Bogenschützen beim ersten international Grand Prix in diesem Jahr im englischen Lilleshall. Hierfür konnten sich die Top-Schützen der FSG-Tacherting in einer internen Ausscheidung des Deutschen Schützenbund qualifizieren. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase in den letzten Monaten waren die Schützen vollmotiviert wieder vor internationaler Kulisse an der Schießlinie zu stehen.   Hierbei war für die Brüder Moritz und Felix Wieser mit ihrer Teamkollegin Kathi Bauer eine der größten Herausforderungen mit den Witterungsbedingungen klarzukommen. Heftige Windböen mit Regenschauern begleiteten die Wettkampftage und ließen den einen oder anderen Pfeil zum Lotteriespiel werden.   In der Qualifikationsrunde kam Kaderkollege Florian Unruh mit den Bedingungen am besten klar und führte mit 680 Ringen das Feld an. Auch Moritz Wieser als 4. (672) und sein älterer Bruder Felix (7. / 663) waren bestens für die Finalrunde platziert. Bei den Damen konnte die Raublingerin Bauer, nach ein mehrwöchigen Verletzungspause, an Ihre Topform anknüpfen und führte ebenfalls das Feld nach 72 Pfeile mit 655 Ringen an.    Es war bereits die komplette europäische Bogen-Elite auf die Insel gereist, da bei allen der Fokus in diesem Jahr auf die Weltmeisterschaft in Berlin gerichtet ist.   In der Finalrunde konnten die beiden Tachertinger Schützen die ersten zwei Runden mit einem Freilos entspannt beobachten. Leider musste sich dann Moritz Wieser im 1/16 Finale nach einem 1:7 gegen den Griechen Katsaitis aus dem Einzelwettbewerb mit Rang 17 verabschieden. Besser lief es für Felix, der sich nach zwei Siegen im ¼ Finale dem Olympiasieger Mete Gazoz/TUR gegenüberstand. In einem sehr hochkarätigen Match konnte Wieser jedoch den perfekten drei 30er Passen nichts dagegenhalten und belegte somit den 8. Rang. Den Sieg holte sich der Franzose Jean-Charles Valladont/FRA im Stechen gegen Steve Wijler/NL   Bei den Damen hatte Bauer im 1/8 Finale gegen Papdopoulou / GRE im Shootoff das Nachsehen, was am Ende Rang 9 bedeutete. Hier siegte die Lokalmatadorin Healey vor den Deutschen Elina Idensen und Elisa Tartler Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Deutschen Recurveschützen in den Team-Events. Bei den Herren überzeugte das Team Florian Unruh, Moritz Wieser und Matthias Kramer, sie sicherten sich im Goldfinale mit einem 6:2 über die starken Niederländer den Sieg. Die Damen mit Michelle Kroppen / Kathi Bauer / Elisa Tartler machten es den Herren gleich und siegten über Spanien mit 6:2.   Einziger Wermutstropfen dieser Woche lag im nicht Erreichen eines Quotenplatz des Herrenteams für die European Games im Juli in Krakau/POL.   Eine Verschnaufpause gibt es nun für die Athleten kaum, da es bereits am kommenden Wochenende beim ersten Worldcup in Antalya/TUR weitergeht.    Das deutsche Team holt die Gold Medallie beim ersten European Grand Prixmit dabei Moritz Wieser                                      
14.04.2023international
Felix gewinnt Bronze im Team beim Weltcup in Medellín
Beim vierten und letzten Weltcup des Jahres in Medellin (18-24.07.2022) gewinnt Felix Wieser die Bronzemedaille im Herrenteam. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Florian Unruh und Jonathan Vetter sicherten sie sich mit einem 5:1 Punkte Match (53-53, 57-55, 56-54 Ringe) gegen die Niederlande die Bronzemedaille.   Das erfolgreiche deutsch Herrenteam Vetter, Wieser und Unruh   Der Grundstein dafür wurde in der Qualifikation gelegt, als das deutsche Trio auf Platz drei hinter Südkorea und den USA abschloss. Die anschließende Ko-Runde bat bereits einiges an Spannung. So wurde das erste Match gegen Kanada mit 5:4 Punkten im Stechen entschieden (26:26 Ringe ein Pfeil der deutschen war näher am Zentrum). In diesem Match gaben sie eine 4:0 Punkte Führung aus der Hand. Im darauffolgenden Match gegen Mexico war es umgekehrt. Das Team um Felix Wieser konnte sich nach einem 0:4 Punkte Rückstand wieder herankämpfen und so wurde das Match ebenfalls im Stechen entschieden. Es endete mit 5:4 Punkten für das deutsche Team welche im Stechen mit 30 Ringen das höchstmögliche Ergebnis schossen.   Im Halbfinale erwies sich Vize-Europameister Spanien mit 1:5 Punkten (54-57, 57-57, 53-55 Ringe) als starker Gegner. So ging es für das deutsche Team um Bronze welches, sie sich nach einem ausgeglichenen Start souverän sicherten und so erstmals in diesem Jahr Edelmetall gewannen.   Im Einzelwettbewerb ging es für Felix nach den Erst-und Zweitrundensiegen in Runde Drei gegen den Olympiasieger von 2021, Mete Gazoz. Sein Gegner startete mit dem perfekten Durchgang von 30 Ringen in das Match, ehe auch Wieser dies in Satz Zwei gelang. Die 30 Ringe in Satz Zwei langten bei diesem Gegner allerdings “nur” für einen Punkt. Satz Drei ging mit 29:28 Ringen an Gazoz. Zwei Zehner und eine Acht ergeben 28 Ringe und bedeuten in Satz 4 zwei Punkte für Felix Wieser. Auch Satz Fünf wurde mit 29:29 Ringen wieder auf höchstem Niveau geschossen was gleichbedeutend den 4:6 Punkte Erfolg für den türkischen Olympiasieger Mete Gazoz bedeutete.   Auch unsere Bundesliga Schützin Katharina Bauer kann mit dem Weltcup zufrieden sein. Nach einer starken Qualifikation (665 Ringe) zog sie als vierte in die Ko-Runden ein. Ihr gelang als einzige Europäerin der Einzug in die Halbfinals. Dort wartete die Weltranglisten erste An San aus Korea auf die junge Raublingerin. Trotz starker Leistungen musste sich Kathi mit 2:6 Punkten geschlagen geben. Im folgenden Match um die Bronzemedaille verlief es für Kathi ähnlich wie im Halbfinale. Mit 6:2 Punkten ging die Medaille an die Koreanerin Kang Chae Young.   Mit einem starken vierten Platz, hinter drei Koreanerinnen sichert sich Kathi das Ticket für das Weltcupfinale im Oktober in Tlaxcala, Mexiko.   Kathi im Match um die Bronzemedallie     
27.07.2022international
Top Platzierungen für Bogen-Trio der FSG Tacherting
Beim 3. Weltcup der Saison in Paris (FRA) konnten sich die heimischen Bogenschützen der FSG Tacherting international erneut in den TopTen platzieren. Das Damenteam des Deutschen Schützenbund, mit der FSG-Bundesligaschützin Katharina Bauer, bleibt weiterhin auf der Erfolgspur und konnte sich wieder einen Podiumsplatz sichern.  Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison wurden die Brüder Felix und Moritz Wieser vom Bundestrainer Oliver Haidn für einen Worldcup WA 720 nominiert. Das erstmal nach den Corona-Jahren trat am Ausrichtungsort der Olympiade 2024 die komplette Weltspitze auf europäischen Boden an die Schießlinie.    Nach der Qualifikationsrunde mit 72 Pfeilen platzierten sich, im 122 großen Teilnehmerfeld, Felix Wieser als 21. (670 Ringe) und Moritz als 31. (667 Ringe) im vorderen Drittel. Bei den Damen erreichte die Raublingerin Katharina Bauer den 8. Platz mit 665 Ringe. Somit stand fest, dass Wieser und Bauer erneut den DSB im Mixed Team vertreten, dies wird aus den Bestplatzierten der Vorrunde jeder Nation gebildet. Hier haben Sie bereits mit Ihrem Sieg beim 2. Worldcup dieses Jahres in Gwangju/Korea ihre Klasse gezeigt.   In den Einzelfinals, musste sich Moritz Wieser in der zweiten Runde gegen den Niederländer Broeksma mit 6:4 aus dem Wettbewerb verabschieden und belegte am Ende Rang 33. Besser lief es für seinen älteren Bruder Felix der erst im 1/8 Finale gegen Tang CC (TPE) das Nachsehen hatte und mit Rang 9 zeigte sich der Tachertinger sehr zufrieden und zuversichtlich für die weiteren Wettbewerbe, Bauer belegte bei den Damen den 17. Rang.    Noch besser lief es in den Team Wettbewerben. Im Mixed Team mussten sich Wieser/Bauer erst im ¼ Finale gegen Slowenien in einem spannenden und knappen Match geschlagen geben, was am Ende Rang 7 bedeutete. Das Herren-Team mit Wieser F. – Wieser M. – Vetter J. belegte im 1/8 Finale nach einer Niederlage gegen die Ukraine den 9. Platz, und das Damenteam um Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz konnten, sich als frischgebackene Europameister, mit einem Sieg über die Türkei im Bronzefinale erneut über Edelmetall freuen.   Bronze für das Damenteam um Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz    
05.07.2022international
Kathi und Felix holen Gold im Mixed-Team
Vom 16-22.05.2022 fand die zweite Stage des Weltcups in Gwanju (Südkorea) statt. Dieser verlief sehr erfolgreich für die heimischen Athleten und so kehren sie mit reichlich Edelmetall nach Hause zurück.   Bereits in der Qualifikation zeigte sich das Können der deutschen Schützen. Felix Wieser belegte Rang 7 (671 Ringe) gefolgt von Florian Unruh (665 Ringe Rang 8). Moritz Wieser welcher bei der EM in München vom (0-12.06.2022) antritt belegte mit 657 Ringen Rang 21. Ebenfalls für die Deutsche Herrenmannschaft am Start Jonathan Vetter (652 Ringe Rang 29). Bei den Damen setzte Kathi Bauer ein Ausrufezeichen! 650 Ringe und Rang 2 in der Qualifikation. Die deutsche Damenauswahl bestand zudem noch aus Elina Idensen (640 Ringe Rang 7) Michelle Kroppen (628 Ringe Rang 15) und Charline Schwarz (626 Ringe Rang 20)   In der anschließenden KO-Runde war für Felix Wieser in der 1/16 Finale Schluss. Für seinen Bruder Moritz ging es eine Runde weiter in das 1/8 Finale. Aber auch er musste sich in einem knappen 4:6 Punkte Match gegen den Koreaner Lee Woo Seok, geschlagen geben. Im 1/16 Finale der Damen traf Kathi auf Ihre Teamkolleghin Michelle Kroppen. Leider konnte sie sich nicht durchsetzen und das Match endete mit 7:3 Punkten zu Gunsten von Michelle.    In den Teamwettbewerben trafen Kathi und Felix im Goldfinale auf das US-amerikanische Duo Brady Ellison und Casey Kauffhold. Nach einem 1:3 Punkte Rückstand zu beginn behielt das Deutsch-Duo die Nerven. Sie konterten mit zwei starken 38-er Passen (von 40 möglichen Ringen) und sicherten sich dadurch die Goldmedaille.    Im Anschluss ging es für das deutsche Damenteam um die Goldmedaille mit dabei Kathi Bauer. Sie stellten sich einer besonderen Herausforderung dem Duell mit dem Gastgeber Trio aus Südkorea. Zu Beginn konnten Kathi und Co noch mithalten doch die Koreanerinnen nutzen Ihren Heimvorteil und beendeten das Match mit 5:1 Punkten.    Wir haben eine gute Mannschaft mit viel Leistungswillen und Potenzial“, bilanzierte Bundestrainer Oliver Haidn zufrieden.   Nach dem gelungenen Auftritt in Korea kann die EM in München kommen, die Deutschen Schützen sind bereit.   Bericht World Archery   EMdahoam
01.06.2022international
Moritz und Kathi für die EMdahoam nominiert.
Die Europameisterschaft im Bogenschießen findet vom 6 bis 12. Juni auf der Olympia Schießanlage in Hochbrück statt. Die Final Arena befindet sich auf der Theresienwiese, dort werden am 12. Juni die Recurve Finals ausgetragen. Nachdem die EM-Qualifikation am vergangenen Wochenende abgeschlossen wurde, konnten sich Moritz und Kathi zu den glücklichen sechs Personen zählen, die vom Bundestrainer für die EMdahoam nominiert worden sind.   Moritz Wieser führte in beiden Ausscheidungsrunden die Tabelle bei den Herren an. Kathi, die bei der ersten Qualifikation krankheitsbedingt passen musste, gewann die zweite Qualifikation mit einigem Abstand und war dementsprechend zufrieden.  Für Felix Wieser verlief die Qualifikation leider nicht so wie geplant. Durch die hohe Qualität im Nationalkader entstand ein spannender Kampf um Platz 3. Jonathan Vetter, Maximilian Weckmüller und Felix Wieser machten diesen unter sich aus. Leider hatte Felix das Nachsehen. In der Qualifikationsrunde, welche in einen 20/20 Modus geschossen wurde (20 Sekunden für einen Pfeil) fiel ihm zweimal ein Pfeil von der Auflage, dadurch konnte er ihn nicht in der vorgegebenen Zeit schießen. Diese beiden Schüsse wurden als Fehlschuss gewertet und kosteten ihn zum Ende Platz 3 und damit die Qualifikation für die EM.  Als nächste Station des Nationalkaders steht die zweite Stage des Hyundai World Archery Cups in Gwangju Korea auf dem Plan. Diese findet vom 16. bis 22. Mai statt. Mit von der Partie, Katharina Bauer die Wieserbrüder Felix und Moritz. 
23.05.2022international
Spontane Reise zum Sieg
Er hat es schon wieder getan: Felix Wieser (28) aus Trostberg hat eine Woche nach seinem Sieg beim Indoor World Series-Wettbewerb der Bogenschützen in Nimes auch das Weltcup-Finale in Las Vegas gewonnen. Der Oberbayer ist damit der beste Bogenschütze der internationalen Hallensaison 2022. Ein Erfolg, der sich für den angehenden Maschinenbauer auch finanziell auszahlt: Für den Sieg im Spielerparadies kassierte der Bundesligaschütze der FSG Tacherting einen Betrag in vierstelliger Höhe. Vereinskollegin Katharina Bauer (26) verpasste in der Frauen-Konkurrenz als Vierte knapp das Podest. Für Felix Wieser hatte der Erfolg neben dem überraschenden auch einen kuriosen Aspekt. Einen Start in Las Vegas hatte der Schützling von Bundestrainer Oliver Haidn (Deggendorf) nämlich ursprünglich gar nicht geplant. Wieser sprach von einer „ziemlich spontanen Registrierung“, nachdem seine Teamkollegen bereits ein paar Tage vor ihm über den großen Teich geflogen waren. Eine Spontan-Aktion, die sich rentieren sollte für den zweimaligen deutschen Meister, der zusammen mit dem sieben Jahre jüngeren Bruder Moritz seinen Sport betreibt. Als Fünfter der Qualifikation (589 Ringe) in die K.o.-Phase gestartet, packte Felix Wieser den Scharfschützen aus: Im Achtelfinale ließ er Matthew Nofel (USA) beim 6:0 keine Chance, im Viertelfinale eliminierte er den Holländer Gijs Broeksma (7:3), um anschließend seinem Halbfinal-Gegner Alen Remar aus Kroatien eine Null zu verpassen. Im Finale machte er seine Triumph perfekt: 6:2 (30:28, 30:30, 29:28, 28:28) gegen den Franzosen Thomas Chirault. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, sagte Wieser nach seinem Coup quasi aus der Hüfte. Bleibt die Frage nach dem Erfolgsrezept des 28-Jährigen: „Ein Zauberer verrät ja auch nicht seine Tricks“, entgegnete der Trostberger mit einem Lächeln.    Bericht World Archery   YouTube Finale
11.02.2022international
Felix Wieser mit Sensationssieg beim Worldcup in Nimes
Beim größten internationalen Indoor Bogenturnier Europas dem „Nimes-Archery-Tournament“ gelingt dem  Trostberger Felix Wieser  im südfranzösischen Nimes ein grandioser Sieg.  Schon in den vergangenen Wochen lies der Bogenschütze der FSG Tacherting mit sehr guten Leistungen bei den BerlinOpen 2021 und den Top-Ergebnissen in der  1.  Bundesliga aufhorchen.  Somit war die Normierung des Deutschen Schützen Bund zum Indoor Worldcup eine weitere Chance dies unter Beweis zu stellen. In dem internationalen Teilnehmerfeld mit über 100 Schützen sorgte der 28-jährige Wieser bereits in der Qualifikationsrunde für den ersten Paukenschlag. Im ersten Durchgang noch 296 Ringe (max. 300 Ringe) folgte im zweiten Durchgang eine lupenreine Performance mit 300 von 300 möglichen Ringe, was ihm gesamt mit 596 Ringen die Führung in der Qualifikationsrunde vor dem Kroaten Remar (595 Ringe) und dem Niederländer Steve Wijler (594 Ringe) einbrachte. Zudem wurde der deutsche Rekord von Cedric Rieger (SSV Karlsbad) eingestellt.   In der folgenden K.O.-Runde verwies der DSB Kaderschütze fast mit einer Leichtigkeit Mulot F. (7:1 Punkte) -  Vautrin J. (6:0 Punkte) und Bariteaud J. (6:2 Punkte) gleich drei Franzosen aus dem Wettbewerb. Im Halbfinale traf er auf den Italiener Frederic Musolesi dem 4. der Vorrunde (592 Ringe), lediglich hier kam Wieser beim 4:4 Punktestand erstmals etwas in Bedrängnis, jedoch mit einer erneuten 30:29 Ringen und einen Endstand von 6:4 Punkten sicherte er sich den Einzug ins Goldfinale am folgenden Tag.   Hier war sein Gegner der Weltklasse-Schütze Steve Wijler, (12. der Weltrangliste und Silbermedaillen Gewinner im Mixed von Tokio). Bereits vor vier Wochen trafen beide im Finale bei den Berlin Open aufeinander und Wieser musste sich erst im Shootoff (Stechpfeil) um nur 2 mm geschlagen geben. Somit stand hier noch eine Rechnung offen. Mit überragender Manier konnte der Chiemgauer hier an die Leistung des Vortages anknüpfen. Nach fünf perfekten 30er Passen siegte er über den Niederländer mit 6:4 Punkten der mit nur einer 9 im ersten Satz diesen Rückstand nichtmehr aufholen konnte (30-29 , 30-30 , 30-30 , 30-30 , 30-30 Ringen).   Im anschließenden Interview resümierte Wieser „Ich bin gut ins Finale reingekommen und habe mich unheimlich sicher und selbstbewusst beim Schießen gefühlt. Ich musste nur das Lampenfieber in den Griff bekommen. Es war der richtige Tag und der beste Wettkampf in meiner bisherigen Karriere“ Im kleinen Finale konnte sich Remar Alen mit 7:3 Punkten über Frederico Musolesi den 3 Platz sichern.   Bericht DSB   Bericht World Archery       Mit perfekten 300 Ringen im zweiten Durchgang dominiert Felix die Qualifikationsrunde.  
04.02.2022international
Felix Wieser belegt den 2.Platz bei den Berlin Open
Das Berlin Open International Archery Tournament fand vom 17. bis 19. Dezember 2021 im Horst-Korber Sportzentrum in Berlin statt. In diesem Jahr ist das Event offiziell als Indoor Archery World Series Turnier gemeldet, dadurch können Punkte für das Finale in Las Vegas (Februar 2022) gesammelt werden.   In der Qualifikation führte Felix Wieser zu Halbzeit das fast 120 Mann starke Teilnehmerfeld an. 296 Ringe von 300 möglichen und das trotz einer schwach geschossenen 8. Danach fokussierte sich Felix wieder und beendete den Durchgang mit 15 aufeinanderfolgenden 10ern. Im zweiten Durchgang passierte dem Chiemgauer Schützen wieder eine 8 doch stand er bei diesem Schuss mit seinem Visier nicht in der Mitte der Auflage. Trotz seines sehr hohen Ergebnisses von 590 Ringen wurde er noch von Steve Wijler (591 Ringe einem niederländischen Kaderathleten) überholt. Unter den Teilnehmern waren die Kaderathleten der Nachbarländer vertreten, welche es nicht zu unterschätzen galt. Diese können wie Felix auch bewusst fast nur 10er schießen.   Felix Wieser im Wettkampf bei den Berlin Open     Es war kein leichter Weg in das Goldfinale, auch wenn es nach anfänglichen 120 Ringen (von 120 möglichen) und einem klaren Sieg im ersten Match danach aussah. In den nächsten Runden war ein 2 Punkte Gewinn nur mit perfekten 30 Ringen möglich. Felix startete stark in die Matches, doch im entscheidenden 3ten Satz gab er seinem Gegner nochmals die Chance auf Punkte. Doch zum Schluss behielt der Chiemgauer die Nerven. Er gewann das 1/4-Finale gegen den Italiener Federico Musolesi (7. 583 Ringe in der Qualifikation) mit 6:4 Punkten. Im Halbfinale gegen den Niederländer Gijs Broeksma (3. 588 Ringe in der Qualifikation) setzte sich Felix mit 6:4 Punkten durch. Im Goldfinale wartete schon der Tabellenführer der Qualifikationsrunde, Steve Wijler auf den Schützen der FSG Tacherting. Im ersten Satz startete Felix mit perfekten 30 Ringen, doch es reichte nur zu einem Unentschieden. Die nächsten beiden Sätze gingen mit 30 und 29 Ringen an Steve Wijler. Felix geriet in einen 1:5 Punkte Rückstand. Doch der Tacherting`er fand seinen Stil wieder. Mit 30, 30 Ringen zwang er Steve Wijler zum Stechen um die Goldmedaille. In diesem hochklassigen Match konnte sich Steve mit einem besseren 10er um 2mm gegen Felix durchsetzen. „Alles in allem bin ich mit meinem zweiten Platz zufrieden, wenn auch mit einem "Ich kann es besser"-Gefühl nach dem Medaillenmatch. Ich habe ein paar tolle Erfahrungen gemacht und das nächste Mal wird es sicher besser.“ Das Resümee von Felix über die Berlin Open   v.l.n.r. Felix Wieser, Steve Wijler (Niederlande), Itay Shanny (Israel), Gijs Broeksma (Niederlande) bei der Siegerehrung der Berlin Open     Als nächstes steht am 08. Januar in Tacherting der 2. Wettkampf für die erste Bundesliga Süd an. Die FSG Tacherting richtet diesen Wettkampf anstelle des BTS Bayreuth aus. Der Live-Stream startet am Samstag um 14 Uhr. Im Anschluss geht es für die Kaderathleten nach Frankreich zur Indoor World Cup Stage in Nimes vom 21-23. Januar 2022.     Ergebnisse Qualifikation Berlin Open   Ergebnisse Finalrunden Berlin Open    
11.01.2022international
Die nächste Internationale Medaille für Moritz Wieser - Team Platz 1 in der Weltrangliste
Die deutschen Herren sind auf Rekord Jagd. Nach der historisch ersten Goldmedaille für ein Deutsches Herrenteam beim World-Cup in Lausanne folgte in Paris der nächste Triumpf innerhalb kürzester Zeit. Das Männer-Trio Maximilian Weckmüller, Florian Unruh und Moritz Wieser gewann durch ein 6:2 (51-54, 57-52, 52-48, 58-57) gegen Belgien den Titel. Nach dieser überragenden Saison sind die Deutschen Herren aktuell auf Platz 1 in der Weltrangliste der Teams. Niedergeschlagen nach dem Last Qualifier (18.06.-21.06.2021 in Paris) ging es für Moritz und Co. in die 3 World-Cup Stage (21.06.-27.06.2021 Paris). Beim Last Qualifier hatten Sie die letzte Chance für ein Ticket nach Tokio zu den Olympischen Spielen. Durch Pech ging gleich das erste Match gegen die Ukraine verloren, mit 58 Ringe zu 55 Ringe in der entscheidenden Passe für die Ukraine. Ein herber Rückschlag für das deutsche Trio welches in der Qualifikationsrunde noch auf Platz 2 landete und einen deutschen Rekord aufstellte (2028 Ringe). Nach diesem Turnier musste ein Schlussstrich gezogen werden, denn es war nicht viel Zeit den Olympiaträumen nachzutrauern.  Moritz schaffte den Cut zwischen den einzelnen Turnieren. Er schoss seine persönliche Bestleitung mit 693 Ringen, damit schraube er auch den Deutschen Rekord in die Höhe. Als erster deutscher international über 690 Ringe und führte in der Qualifikationsrunde. Der junge Tacherting`er hatte einen Vorsprung von 12 Ringen vor dem zweitplatzierten Italiener Mauro Nespoli und gar 15 (!) Ringe vor Weltmeister Brady Ellison (USA). Zusammen mit Maximilian Weckmüller (6. Platz / 677 Ringe) und Florian Unruh (10. / 672 Ringe) bedeutete diese Leistung erneut einen deutschen Rekord, nur drei Ringen unter dem Europa Rekord. Im Mixed-Team mit Michelle Kroppen war dann tatsächlich ein Europarekord fällig. Mit 1354 Ringen stellten Sie die bisherige Bestmarke ein.  In der Einzelwertung bezwang Johannes Maier (661 Ringe Rang 32) im deutschen Duell den Qualifikations-1. Moritz Wieser mit 6:4 (28-27, 27-28, 30-29, 27-30, 27-28), musste sich dann aber in der nächsten Runde dem Italiener Federico Musolesi mit 3:7 geschlagen geben. Als Neunter war Maier bester DSB-Akteur. Denn sowohl Maximilian Weckmüller als auch Florian Unruh verloren ihre Matches trotz starker Passen im Stechen. Der Fokus lag nun auf dem Teamwettbewerb. Dort zeigte das Trio um Moritz Wieser wieder ihre Klasse und stürmten mit 6:0 (57-55, 57-55, 57-55) gegen Frankreich ins Goldfinale. Dort ging es gegen Belgien um die nächste Goldmedaille bei einem World Cup. Nach einem schwachen Start gerieten Wieser, Weckmüller und Unruh gleich in Rückstand. Ab der zweiten Passe war das Team aber wieder auf ihrem gewohnten Niveau. Eine Unachtsamkeit der Gegner in der dritten Passe kam Ihnen zugute und so konnte die deutsch Mannschaft auch mit 52 Ringen noch Punkte holen. In der Finalen Passe machten sie mit 58 Ringen den Sack zu und holten die nächste Goldmedaille und Platz Eins im World Ranking. Das gab es noch nie!   v.l.n.r. Bundestrainer Oliver Haidn, Maximilian Weckmüller, Florian Unruh und Moritz Wieser Foto @ World Archery   Umso bitterer, dass dieses Team nicht in Tokio um Gold, Silber und Bronze schießen kann, da es bei den zwei einzigen Qualifikationsmöglichkeiten (WM 2019 und Paris 2021) nicht reichte.   Ergebnisse
05.07.2021international
Moritz Wieser startet voll durch - Bronze bei EM in Antalya
Die Erfolgsstory der Tachertinger Bogenschützen nimmt kein Ende. Für Moritz Wieser geht sie offenbar in eine immer unfassbarere Phase. Der 20-jährige FSG-Athlet gewann nämlich bei der Europameisterschaft in Antalya (Türkei) sensationell die Bronzemedaille. Doch damit nicht genug: In der Weltrangliste machte er dank dieses Wahnsinns-Erfolgs einen Riesensatz vom 89. auf den 23. Platz.   Erfolgreich war am Wochenende jedoch nicht nur Moritz Wieser, sondern auch sein Bruder Felix und  Katharina Bauer aus Raubling, die beim Highlight „Die Finals 2021“ in Berlin die Ränge 3 beziehungsweise 1 belegten. Moritz Wieser setzte sich im kleinen EM-Finale gegen seinen deutschen Teamkollegen Florian Unruh (SSC Fockbek/feierte einen Tag danach seinen 28. Geburtstag) klarmit 6:0 (29:28, 29:27,28:27) durch und krönte damit seine formidablen Vorstellungen bei diesen kontinentalen Titelkämpfen.   „Das waren ganz starke Leistungen der beiden“, freute sich auch Chef- Bundestrainer Thomas Abel. Gold ging an den Spanier Pablo Acha, der sich  im Finale mit 6:4 gegen den Russen Galsan Bazarzhapov behauptete.   Damit haben die deutschen Bogenschützen bereits vier Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Tokio sicher – so viele wie letztmals 2004. Die Männer können sogar noch weitere holen. Dazu müssten sie beim letzten Team-Quotenplatzturnier in Paris (Samstag, 19. Juni) einen der ersten drei Plätze belegen.   Nachdem Moritz Wieser schon bei der EM-Qualifikationsrunde für eine Überraschung gesorgt hatte, setzte der Tachertinger nun bei der EM noch einen drauf. Zu Beginn des Duells um Rang 3 war er zwar noch etwas angespannt, doch er jagte gleich seinen ersten Pfeil in die Zehn. Von da an konnte er sofort seine Leistung abrufen. Keiner seiner neun Finalpfeile war schlechter als eine Neun, fünfmal schlugen sie perfekt in der Scheibenmitte ein. Damit ließ der FSG Athlet seinem Widersacher Unruh nur wenige Chancen auf Punkte und schaffte in seinem ersten Jahr bei den Herren gleich den Sprung aufs internationale Podest.   Bild @archery europe   „Ich bin überwältigt. Mit so einem Erfolg habe ich nicht gerechnet“, freute sich der Bronze-Held aus dem nördlichen Chiemgau, der gleich in seinem ersten Herren-Jahr voll durchstartet.   Bundestrainer Oliver Haidn konnte auch insgesamt mit der EM-Ausbeute seiner Schützlinge zufrieden sein. Neben der Einzelmedaille für Moritz Wieser gewann das Damen-Trio Michelle Kroppen (SV GutsMuths Jena), Lisa Unruh (BSC BB Berlin) und Charline Schwarz (BS Feucht) im Team die Silbermedaille. Im Finale gab es eine äußerst unglückliche 3:5 (51:52, 53:51, 52:54, 55:55)-Niederlage gegen Russland – nach einer Fehlentscheidung. „Ein Stechen wäre der gerechte Lohn gewesen“, so Bundestrainer Haidn. „Wir sind nicht glücklich über diese Fehlentscheidung der Kampfrichterin. Aber wir fahren stolz nach Hause.“ Positiv außerdem in der Türkei war: Florian Unruh holte den Einzel-Quotenplatz für die Olympischen Spiele.    Von Christian Settele und Michael Reiter   Bild @archery europe   Ergebnisse   Offizielle Bildergalerie
11.06.2021international
Nika auf Platz 4 beim Grand Prix in Porec
Vom 16-21.03.2021 fand in Porec (Kroatien) der Europäische Grand Prix im Bogenschießen statt. Mit dabei, die Tachertinger Bundesliga Schützen, Katharina Bauer, Veronika Haidn-Tschalova, Johannes Maier sowie Moritz und Felix Wieser. Für Moritz Wieser war dies der erste Internationale Einsatz, in der Herrenklasse, für die deutsche Nationalmannschaft.   Mortiz Wieser gibt sein Internationales Debüt bei den Herren Der Grand Prix war der Auftakt für die letzten Wettkämpfe vor den Olympischen Spielen. Entsprechend nutzten viel Schützen die Möglichkeit wieder Wettkampferfahrung zu sammeln um bei den anstehenden Qualifikationsturnieren noch einen Quotenplatz für die Spiele zu ergattern. 13 Schützen der Top50 Weltweit waren beim Grand Prix vertreten. Bei frühlingshaftem Wetter konnten die Tacheringer Schützen ihre konstanten Leistungen abrufen. Souverän platzierten sich alle im oberen Tabellendrittel und brachten sich so in eine gute Ausgangslage für die Finalrunden.   „Es war ein schönes Gefühl wieder an Wettkämpfen teilzunehmen, das ist auch nicht mit dem Training vergleichbar“   Moritz Wieser über den Grand Prix Für viele war es der erste Wettkampf nach einer langen Pause. Dies und ein tückischer, wechselnder Wind gestalteten die Finals besonders spannend. Nachdem einige international bekannte Schützen, bereits in den ersten Matches scheiterten, herrschte eine „Dicke Luft“ auf dem Wettkampffeld. Alles war möglich. Felix Wieser startete durch seine gute Position in der Qualifikation (Rang 7 659 Ringe) gleich im 1/16 Finale gegen den Olympia Silbergewinner von 2016 Jean-Charles Valladont (World Ranking 46). Nach einem Punktverlust im ersten Satz, steigerte sich Felix kontinuierlich. Mit starken 29 Ringen (von 30 Möglichen), ließ Felix dem Franzosen wenig Spielraum für Fehler. Mit 6:2 Punkten sicherte sich der Tachertinger den Einzug ins 1/8 Finale. Dort traf er auf seinen Teamkollegen aus der Bundesliga, Johannes Maier. In einem völlig offenen Match behielt Felix zum Schluss die Oberhand und schaffte den Einzug ins ¼ Finale. Leider musste er sich Mete Gazoz mit 3:7 Punkten geschlagen geben. Moritz Wieser startete nach Rang 20 in der Qualifikation im 1/24 Finale gegen Duchon Miroslav aus der Slowakei. Im Match fand er schnell seinen Rhythmus und empfahl sich mit 7:1 Punkten für die nächste Runde. Moritz, welcher sich bereits an den schwierigen Wind gewohnt hatte, konnte dies im anschließenden Match zu seinem Vorteil nutzen. Sein Kontrahent Jacquey Clement wartete auf die Windstille, um seinen Pfeil zu schießen. Moritz hingegen wusste, wo er anhalten musste, damit sein Pfeil die 10 auch bei Wind trifft. 6:2 Punkte stand es am Enden für den jungen Schützen aus Tacherting. Er unterlag erst im ¼ Finale dem späteren Sieger Tsynguev Beligto aus Russland mit 2:6 Punkten. In der Qualifikationsrunde der Damen platzierte sich Kathi mit 651 Ringen auf Rang 8, dicht gefolgt von Nika (648 Ringe) auf Platz 12. In den Finalmatches scheiterte Kathi im 1/16 Finale an Marchenko Veronika (Ukraine) mit 3:7 Punkten. Nika konnte die ersten Matches souverän für sich entscheiden. Im 1/8 Finale gegen Rodionova Polina (Ukraine) ging es ins Stechen. Beide Damen schossen Ihren Pfeil gekonnt in die Zehn. Der Kampfrichter deutete Polina schon als Siegern, doch sein Augenmaß täuschte Ihn. Nach dem Messen beider Pfeile stelle sich heraus, dass beide gleich weit vom Zentrum entfernt waren. Es war noch nichts entschieden und das Stechen ging in die nächste Runde. Nach dieser Verwirrung setzten beide Damen den nächsten Stechpfeil in die 8. Doch dieses Mal war der Pfeil von Nika näher an der Mitte, damit sicherte Sie sich den Einzug in die nächste Runde. Nika konnte Ihre Siegesserie fortsetzen und scheiterte erst im Halbfinale an Pavlova Anastasia aus der Ukraine. Am Ende des Tages erreichte Nika Platz 4.  Am 31.03. geht es für die Kaderschützen wieder an den Olympiastützpunkt in Berlin. Dort wird eine interne Qualifikationsrunde für die Olympischen Spiele in Tokio ausgeschossen. Im Anschluss weiter zum nächsten Trainingswettkampf in die Türkei, der jedoch auch auf demselben Platz geschossen wird, wie die diesjährigen Europameisterschaften Anfang Juni. Dort gibt es die Chance auf einige der letzten verbliebenen Plätze für die Spiele. Die deutsche Herrenmannschaft, kann sich, bei der EM, Ihre drei Quotenplätze nach Tokio noch verdienen.   Bericht Archery Europe   Ergebnisse   Offizielle Bildergalerie
04.04.2021international